Mannschaften und Ligeneinteilung

Autor: Nadja

Furioser Sieg der männlichen D 1 im ersten BOL-Qualifikationsturnier in Allach!

Furioser Sieg der männlichen D 1 im ersten BOL-Qualifikationsturnier in Allach!

Die Anspannung war zu greifen vor dem ersten Qualifikationsturnier unserer komplett neuen mD1. Obwohl wir in der letzten Woche ein erstes Testspiel gegen den SV Pullach aus dem Bezirk Alpenvorland souverän mit 38 zu 18 (nach 3x 20 Minuten) für uns gestalten konnten, wussten wir den Wert dieser Leistung nicht so recht einzuschätzen. Schließlich haben wir seit April erst wenige Trainingseinheiten hinter uns und mit Andreas, Mark, Jana und Marie ein vollkommen neues Trainerteam. Erschwerend kam hinzu, dass wir mit Lucas und Sammy auf unsere körperlich stärksten Stammkräfte verzichten mussten. Darüber hinaus waren der überragende Titelverteidiger der letzten BOL-Saison, der seit einem Jahr ungeschlagene TSV Allach, wie auch der Vorjahreszweite, der MTSV Schwabing, nach dem Jahrgangswechsel kaum einzuschätzen. Der uns bekannte TSV Sauerlach hingegen durfte mit Fug und Recht als heimlicher Favorit dieser Runde gelten. Während alle anderen Mannschaften Mitte April einen kompletten Neustart mit vielen E-Jugendlichen vollzogen, handelte es sich bei den Sauerlachern um exakt die gleiche Mannschaft, die bereits in der letzten Saison in der Bezirksliga mit einigen starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Zielvorgabe war es also, sich so teuer wie möglich zu verkaufen und vielleicht ja den einen oder anderen Überraschungscoup zu landen. Bereits das erste Spiel des TSV Allach gegen MTSV Schwabing zeigte, dass die Chancen auf ein Weiterkommen durchaus realistisch waren.

Unser erster Gegner hieß allerdings Sauerlach. Die Jungs waren von Beginn an hellwach, zeigten vor allem in der Abwehr eine überragende Mannschaftsleistung und ließen sich auch von den durchweg größeren Gegnern nicht einschüchtern. Im Wissen um den starken Sauerlacher Rückraum machten wir das Zentrum dicht und ließen Würfe von außen im Vertrauen auf unseren Goali Moritz zu. Felix, Hannes und noch mal Felix brachten uns mit 3 zu 2 in Führung, bevor Moritz einen Siebenmeter eiskalt entschärfte und Felix vorne zum dritten Mal einnetzte. Bereits nach 6 Minuten sah sich Sauerlach gezwungen, die erste und einzige Auszeit zu nehmen. Es half jedoch nichts, wir spulten unser Spiel herunter, ließen uns nicht mehr verunsichern und gaben die zwei Tore Führung bis zum Abpfiff nicht aus der Hand. Vorne bleiben wir variabel und trafen mit Tobias, Hannes, Felix, Maxi und David von allen Positionen während hinten Moritz einen Ball nach dem anderen parierte, so dass am Ende ein knapper, aber zu keiner Zeit gefährdeter 12:10 Sieg auf der Anzeigentafel stand.

Damit war das Mindestsoll des Tages bereits gegen den vermeintlich stärksten Gegner früh erfüllt. Unglaublich! Die Jungs verloren nun verständlicherweise ein wenig die Spannung, wie sich im direkt darauffolgenden Vergleich gegen den MTSV Schwabing zeigen sollte. Die noch zuvor so stabile Abwehr, erwies sich plötzlich sehr anfällig gegen wiederholtes Parallelspiel der Schwabinger. Ein deutliches Zeichen für einen Konzentrationsabfall. Einzig Moritz und Justus zwischen den Pfosten blieben wach und parierten erneut 4 freie Bälle des Gegners, so dass wir mit einer 8:6 Führung in die Pause gehen konnten. Es ging nun darum, sich wieder zu konzentrieren, um sich nicht um den Lohn für die fantastische Leistung aus dem ersten Spiel zu bringen. Gesagt getan! Die Jungs bissen sich ins Spiel, ließen Schwabing nicht mehr näher herankommen und siegten letztlich hochverdient mit 15:13.

Nachdem Sauerlach auch gegen Allach in einem zähen Ringen buchstäblich mit der Schlusssirene 14:13 Federn ließ und nur noch gegen Schwabing Punkten konnte, kam es am Ende zu einem Show down  um den Gruppensieg gegen die starken Hausherren. Und die legten vor heimischer Kulisse mit ihrem hochgewachsenen und kräftigen Kreisläufer Paul los wie die Feuerwehr. Eh wir uns versahen hieß es 0:3, bevor Hannes mit einer schönen Einzelleistung ein Lebenszeichen setzte. Luis holte einen Siebenmeter heraus, den Felix als „Joe Cool“ an diesem Tag gewohnt sicher verwandelte. Beiden Mannschaften steckte sichtbar der lange Turniertag in den Knochen und es schlichen sich einige ungewohnte technische Fehler ein. Während wir im ersten Spiel hinten und im zweiten vorne überzeugten, war es nun wieder der Angriff, bei dem es hakte. Wir kamen einfach nicht in unser Bewegungsspiel und agierten zu viel aus dem Stand heraus, ohne Breite und Tiefe im Spiel. Wie müde die Köpfe waren, zeigte sich auch daran, dass die Jungs die zuletzt gerade für solche Spielphasen als Entlastung vorgesehenen Auslösehandlungen nicht mehr parat hatten. Immerhin konnten wir dank einiger Allacher Unkonzentriertheiten und dank eines glänzend aufgelegten Justus im Tor den Abstand in Grenzen halten und uns mit 4:6 in die Pause begeben. Ein Donnerwetter in der Kabine rüttelte die Jungs nochmal wach. Schließlich spielten wir um den zuvor kaum für möglich gehaltenen Turniersieg! Mit einem 6:0 Lauf, bei dem Hannes seine Goalgetter-Qualitäten zeigte, gefolgt von Levente zogen wir, angepeitscht von unseren fantastischen Fans, auf 10:6 davon. Unfassbar! Was für eine tolle Moral und Reaktion! Hier wächst sichtbar ein Team zusammen! Aber auch Allach bewies Moral und kämpfte sich noch einmal auf ein 11:9 bis 38 Sekunden vor Schluss heran. Eine Auszeit sollte uns noch einmal Luft verschaffen und wir probten einen taktischen Kniff für den letzten Angriff. Gesagt getan! Die Jungs verstanden auf Anhieb, was Andreas sich ausgedacht hatte und spielten wunderbar eine Überzahl heraus! Ausgerechnet unserem Jüngsten, dem an diesem Tag bis dahin schier alles gelang, versagten nun etwas die Kräfte, und er scheiterte knapp am Innenpfosten. Den letzten Angriff verwandelte Allach dann noch einmal zum 11:10 Endstand aus unserer Sicht. Fraglos wäre in dieser spannenden Partie zum Abschluss des Turniers auch ein Remis verdient gewesen, aber so feierten unsere Jungs ausgelassen einen Erfolg, den der ein oder andere im Stillen vielleicht erhofft, mit dem wir aber keineswegs gerechnet hatten.

Viel schneller als gedacht haben die jüngeren Tobias, David, Jannis, Sammy, Julius und Moritz sowie die jüngsten, von denen Luis und Felix ja sogar noch für unsere E-Jugend im Einsatz sind, gemeinsam mit den „erfahrenen“ Kräften, angeführt von Fabian, Hannes, Maxi, Justus, Lukas, Levente und Dominik einen tollen Teamspirit entwickelt, bei dem jeder für jeden rennt, kämpft und sich jeder für und mit dem anderen freut. Gegen wen auch immer es in zwei Wochen in Runde 2 der Qualifikation gehen wird, wir werden uns wieder teuer verkaufen, geschlossen bis zum Ende kämpfen und mit diesem Spirit, egal wie es ausgeht, als Sieger von der Platte gehen. Wir bedanken uns sehr bei unseren tollen Fans, die uns über das ganze Turnier frenetisch anfeuerten und freuen uns schon auf die nächsten Partien.

Zum Einsatz kamen

Moritz (17 Paraden, davon zwei 7m), Justus (11 Paraden), Hannes (14/2), Felix (13/2), Maxi (5), Luis (1), Jannis (1), David (1), Levente (1), Dominik (1), Tobias (1) und Fabian

 

 

 

und das unfassbar stolze Trainerteam (v.l.n.r.) Mark, Jana, Marie, und Andreas (Maskottchen inklusive 😉 )

Wichtiger Sieg unserer Damen 1 im Kampf um den Aufstieg

Wichtiger Sieg unserer Damen 1 im Kampf um den Aufstieg

Am Samstag, den 25.03.2023, stand für die Damen 1 das Rückspiel gegen das junge Team aus Erlstätt auf dem Programm, der erste Schritt im Kampf um den Aufstieg. Zwar hatten unsere Damen 1 das Hinspiel zuhause dominiert (41:21), allerdings galt es die schnell aufspielenden Gegnerinnen in ihrer Halle nicht zu unterschätzen.
Der Start der HSG’lerinnen verlief etwas chaotisch, allerdings konnte man sich dann bis Mitte der ersten Halbzeit mit 5:9 etwas absetzen. Die heimischen Damen erspielten sich jedoch immer wieder die Lücken in der HSG-Abwehr und kamen über ihre verwandelten 7-Meterwürfe zum Torerfolg. Durch ein paar Fehlwürfe, technische Fehler im Angriff und zusätzlicher 2-Minutenstrafen unserer Damen 1, holte Erlstätt in der 25. Minute zum 10:12 auf. Das darauffolgende Time Out des Gast-Trainers Gregor Ester zeigte Wirkung und die HSG-Damen bauten den Abstand bis zur Pause auf 13:18 wieder aus.
Der Beginn der zweiten Hälfte verlief für die Münchnerinnen leider wieder etwas holprig, in der Abwehr wurde nicht beherzt genug zugegriffen und im Angriff zu schnell der Abschluss gesucht, wodurch der SV erneut auf zwei Tore zum 17:19 herankam. Die Gast-Mannschaft fing sich danach wieder und erspielte sich durch einen 1:5-Lauf die erneute Führung zum 18:24 in der 43. Minute. Zwar verkürzten die Erlstätterinnen den Spielstand anschließend wieder etwas auf 20:24, ihnen schienen jedoch in der Endphase sowohl die Kraft als auch die Nerven zu fehlen und die Damen 1 der HSG beendete die letzten 10 Minuten mit einem 0:5-Lauf und gingen mit einem 21:31 als Siegerinnen vom Platz.
Aufgrund eines Patzers unseres direkten Verfolgers aus Bruckmühl gegen Übersee, grüßen unsere Mädels erneut von der Tabellenspitze und sind heiß auf die Endphase der Saison. Nach Ostern geht es weiter gegen Sauerlach und dann in den Schlussspurt einer englischen Woche mit Spielen gegen die obere Tabellenhälfte in Form von HT München II, ESV Freilassing und dem SV Bruckmühl.

Es spielten: Angi+Josy (Tor), Vroni, Julia, Toni (3), Maria (5/2), Leo, Lisa (3), Inga (3), Nadja (5), Caro (5), Kate (7)

Damen 1 wieder in der Spur

Damen 1 wieder in der Spur

Heimspiel. Zwergerstraße. Nachbarschaftduell.

Zu Gast? Der SVN München, zuletzt im Aufwärtstrend, einige neue Gesichter in den Reihen – Ansage klar: nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Das Spiel startete mit einem kurzen Rückstand bis sich die Damen zurechtrückten und sich auf eine 3 Tore Führung bis zur 15ten Minuten hocharbeiteten.

Dann folgte die erste Zeitstrafe gegen die HSG, wie im weiteren Spiel war die Auswahl nach welchen Kriterien die Zeitstrafenentscheidungen getroffen wurden eher unklar… oder galten zumindest eher einseitig.

Ein anschließender Torzwischensprint erhöhte den Vorsprung auf 12:7. Das dann die HSG in 8,5 Minuten bis zu Halbzeitpause nur noch ein Tor warf war derart untypisch, dass es das Publikum auf der Tribüne in tiefere Verwirrung stürzte.

Mit einem 13:12 in die Halbzeitpause zu gehen blieb weit hinter Erwartungen und Leistungsvermögen zurück.

Nach saftigem Kopfwaschen in der Halbzeitpause hieß es sich wieder aufrappeln. Gesagt getan.

Sichere Torschützen wieder ausgepackt, vorne verwandelt und zack. 23:13 in 14,5 Minuten. Pünktlich zur Halbzeitmitte wieder eine Zeitstrafe und zuende gespielt.

Trotzdem sauber zuende gespielt, Endstand 28:19. Torquote nach unten gezogen.7-Meter-Quote zum Totschweigen.

 

Körperlich starke Gegner und eine topaufgelegte Torhüterin des SVN sorgten dann doch in Kombination mit ungewohntem Wechselverhalten für mehr Probleme als vorher antizipiert wurden. Dieses Spiel zeigte aber auch wieder die eigentliche Stärke der HSG: ein breit aufgestellter Kader, nicht einzelne Leistungsträger. Dadurch immer die Möglichkeit Schwächephasen und „schlechte Tage“ zu kompensieren.

Stärkste Werferin des Spiels war Caroline Mehmel mit 6 Hütten. Auch der zweite Neuzugang der Rückrunde Kate Exner kam voll im Spiel an, verwandelte gleich 5 Tore und freut sich sich weiter einzugrooven.

Der Trend der letzten Wochen und Monate, dass sich Neuzugänge der Saison (Caro, Inga, Julie, Kate) zunehmend gut einfügen, und die Anzahl an schönen gemeinsamen Aktionen nur zunehmen machen Lust auf die letzten Wochen der Saison. Noch 5 Spiele vor der Nase, aktuell durch Spielverlegungen und Patzer Tabellenplatz 2. Einiges haben die HSGlerinnen noch zu zeigen und zu beweisen.

 

 

mE Rumpfteam erhält Lehrstunde und zeigt danach sein Können

mE Rumpfteam erhält Lehrstunde und zeigt danach sein Können

Mit zahlreichen Krankmeldungen gingen wir nur als Rumpfteam in unser letztes gemeinsames Spielfest. Allein von der Stammsieben fehlten mit Moritz, Alexander und Sammy drei Kräfte, so dass wir diesmal nur als Außenseiter die Reise zu HT München nach Taufkirchen antraten. Das erste Spiel ging ausgerechnet auch noch gegen unseren stärksten Rivalen in der Saison. Aber anders als in den vergangenen engen und sehr ausgeglichenen Partien hatten wir diesmal mit unserem durchweg jüngeren und auch körperlich unterlegenen Team keine Chance gegen die von Beginn an hellwachen und sehr aggressiv deckenden Hausherren. Felix und Luis, die unser Spiel üblicherweise gestalten, fanden nicht ihre gewohnten Anspielpartner und rieben sich in Zweikämpfen auf. Der Abwehr fehlte von Beginn an der Zugriff auf die Gegenspieler, so dass wir das Spiel sehr deutlich mit 4:13 verloren geben mussten.
Nach der ungewohnten Niederlage, noch dazu in dieser Deutlichkeit, galt es erstmal die Jungs wieder aufzubauen. Und tatsächlich gingen sie, inzwischen durch Noel verstärkt, gegen Vaterstetten entschlossener zu Werke. Schnell stand eine sichere 5:0 Führung auf der Anzeigentafel. Von nun an wurde das Spiel aber deutlich ruppiger und wie bereits bei unserer Begegnung vor Weihnachten griffen die Vaterstettener wiederholt von hinten in den Wurfarm, versetzten Tobias, Felix oder Luis abwechselnd beim Sprungwurf einen Stoß in der Luft oder langten David ins Gesicht. Am Ende stand dennoch ein verdienter 8:4 Sieg auf der Anzeigentafel.
Gegen den FC Bayern, gegen den wir in dieser Saison bereits viermal gespielt haben, ging es weiter. Felix eröffnete den Torreigen und Nick zwischenzeitlich ebenfalls dazugestoßen, hielt gewohnt stark, auch den einen oder anderen 100%igen. Der FCB, personell an diesem Wochenende ähnlich gebeutelt wie wir, hielt sehr gut mit und es entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Obwohl wir das Spiel insgesamt im Griff hatten und immer eine leichte Führung behielten, konnten wir uns trotz zahlreicher schön herausgespielter Chancen, nicht entscheidend absetzen. Immer wieder hielt der baumlange Gabriel von den Roten dagegen. Als Luis 40 Sekunden vor Schluss zur 9:8 Führung traf hieß es, gerade Gabriel nicht wieder zum Abschluss kommen zu lassen. Gesagt getan! Felix, mindestens 30 cm kleiner an Körpergröße, nahm Gabriel diesmal noch früher an, so dass dieser aus 13 Metern nur noch über das Tor werfen konnte. Die letzten 20 Sekunden nahmen wir das Tempo aus dem Spiel und brachten die Führung souverän über die Zeit.
Im letzten Spiel trafen wir auf den SV Laim, mit dem uns aufgrund der vielen Vergleiche und Freundschaftsspiele in diesem Jahr schon so etwas wie eine Freundschaft verbindet und sich einige Kinder auch aus diversen Camps des Handball Campus München kennen. Von Beginn an entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Beim Stand von 5:5 kam es bei uns allerdings zu einem Bruch in unserem Spiel als Felix mit schmerzverzerrtem Gesicht die Platte verlassen musste nachdem ihm ein Laimer im Zweikampf unglücklich auf die Hand getreten war. Leo, der hochgewachsene und Wurfstarke Laimer konnte nun nicht mehr verteidigt werden und netzte dreimal hintereinander zum 6:9 aus unserer Sicht ein. Einzig Nick hielt uns mit seinen Paraden im Spiel und verhinderte, das Laim vollends davonzog. Luis, David und Tobias hielten so gut es ging ihr Team im Spiel, aber am Ende fehlte ihnen die Kraft. Vor allem Luis rieb sich nun regelrecht auf und so fehlte ihm am Ende die Konzentration für das sonst so sichere Passspiel. Der Verlust unseres Spielmachers konnten wir nicht mehr kompensieren. Vorn überzeugte wie schon im ersten Spiel gegen HT vor allem David, der sich immer wieder ein Herz fasste und mit seiner linken Klebe auch aus kleinem Winkel einnetzte. Dennoch mussten wir uns diesmal am Ende knapp aber letztlich verdient mit 10:12 dem SV Laim geschlagen geben. Der Freundschaft tut dies aber keinen Abbruch und wir freuen uns schon auf die nächsten Begegnungen!

Nick (8 Paraden), Anton (2 Paraden), Elias (3 Paraden), Felix (7/1), David (7), Tobias (6), Luis (6), Jannis (2), Arthur (1), Noel, Philipp und Froggy, das Maskottchen, dass diesmal alle Hände voll zu tun hatte.

Was bleibt? Wir alle sind sehr dankbar, dass wir wieder eine normale Saison spielen durften und bedanken uns für die verlässlich tolle Unterstützung aller Fans und des Vereins. Die Lernkurve der Jungs und des Trainerteams war in dieser Spielzeit besonders steil. Insbesondere die Goalies Elias, Anton und Nick haben nicht zuletzt dank unseres neuen Torwarttrainers Mark enorme Fortschritte gemacht. Aber auch Luis und Felix, die beide sogar noch ein weiteres Jahr E-Jgd. spielen dürfen (!), haben phasenweise regelrecht mit ihrem, für ihr Alter herausragendem Spielverständnis begeistert, mit no-look Pässen untereinander oder gemeinsam im Zusammenspiel mit Tobias, der sich durch nichts und niemanden vor dem Tor aus der Ruhe bringen lässt. Bei David und Sammy scheint zuletzt ein richtiger Knoten geplatzt zu sein und sie trauen sich immer mehr zu. Aber auch unser All-Rounder Jannis sowie Alexander, Moritz, Arthur, Hendrik und Noel haben sich zu wichtigen Stützen entwickelt. Sie alle konnten sich mit Julian und unseren Neulingen Anton und Georg in die Torschützenliste eintragen. Stefan, Basti, Phillipp und Nanfa haben als Neulinge bereits erste Spielerfahrungen sammeln können und werden bestimmt in der nächsten Saison auch das ein oder andere Mal den Ball ins Tor befördern. Sie alle wissen aber bereits, dass das Abwehrspiel wie auch das stetige sich Anbieten mindestens ebenso schön und wichtig ist und gerade Nanfa hat sich zu einem sehr unangenehmen Deckungsspieler für seine Gegenspieler entwickelt. Weiter so!

Ja, es war wirklich auffällig, dass wir über die gesamte Saison gegen wirklich jedes Team körperlich unterlegen und zumeist die jüngere Mannschaft waren. Aber wir haben dies technisch bis auf ganz wenige Ausnahmen wettmachen können. Weiter so! Bleibt schnell auf den Beinen, werdet noch schneller im Kopf und feilt an Eurer Technik! Das Problem der fehlenden Körpergröße wird mit jedem Tag geringer!

Die ganze Mannschaft überzeugte mit einem enormen Tempospiel und vielen, vielen Toren. Allein Felix gelangen 103 Treffer bei unglaublichen 118 Versuchen, was für eine Quote. Da durfte selbst ein trickreicher Dreher nicht fehlen. Wir hatten in dieser Spielzeit 23 Partien (inklusive vier Freundschaftsspiele), konnten 17 für uns entscheiden und dabei gegen jede Mannschaft (!) in Oberbayern gewinnen. Zweimal gab es ein unentschieden und viermal hatten wir das Nachsehen (davon zweimal nur mit einem Tor). Es wären noch vier Spiele dazugekommen, hätte nicht die marode Neubiberger Halle in der Zwergerstrasse unser Heimspielfest im Januar verhindert.

In der Hinrunde heimsten wir einen mehr als unglücklichen zweiten Platz in Ebersberg, sowie zwei souveräne Turniersiege bei HT und daheim ein. In der Rückrunde lief es, auch aufgrund vieler Ausfälle, nicht mehr ganz so rund und wir mussten uns mit einem zweiten und einem dritten Platz zufriedengeben. 22 Kinder kamen summa summarum zum Einsatz und 15 konnten sich in die Torschützenliste eintragen. 13 von 16 Penalties wurden sicher verwandelt und insgesamt erzielten wir in 23 Spielen sage und schreibe 290 Treffer, mussten allerdings auch 200 Bälle aus dem eigenen Netz fischen. An unseren Goalies lag dies ganz sicher nicht! Denn ganze 114 Würfe (erst ab dem dritten Spielfest gezählt) konnten Nick, Elias, Jannis und Anton zusammen parieren! Darauf können wir mit Recht stolz sein und aufbauen. Unser neuer mE-Trainer Frank kann auch nächstes Jahr auf eine schlagkräftige Truppe zurückgreifen, denn neben Maskottchen Froggy und den beiden Goalgettern Felix und Luis bleiben auch Moritz, Alexander, Arthur, Georg, Anton D., Anton W., Stefan, Bastian, Nanfa sowie unser talentierter und mutiger Torwart Nick noch ein weiteres Jahr in der mE und es kommen noch einige talentierte Minis wie Philipp oder Henry dazu. Auch einen weiteren Linkshänder konnten wir zuletzt in unseren Reihen begrüßen.

Zum Einsatz kamen: Nick (48 Paraden), Elias (26 Paraden als TW/ 3 Tore), Jannis (25 Paraden als TW/10 Tore), Anton (15 Paraden), Felix (103/11 Penalties), Luis (57/1), Tobias (54/1), Sammy (20), David (18), Moritz (9), Arthur (8), Alexander (3), Noel (1), Hendrik (1), Anton (1), Georg (1) Julian (1), Nanfa, Stefan, Bastian, Anton W., Philipp und Froggy, das Maskottchen

Wir verlassen Euch etwas wehmütig, aber insgeheim mit strahlend lachenden und sehr stolzen Augen nach zwei unglaublich schnelllebigen Spielzeiten in Richtung D-Jgd. Wir haben sehr viel von Euch Kids gelernt, hatten unglaublich viel Spaß, danken Euch für eine tolle und unvergessliche Zeit. Wir hoffen, nein wir wissen, dass Ihr auch eine Menge gelernt habt, und hoffen, dass auch der Spaß nicht zu kurz kam.

Ihr seid, und das ist uns das Wichtigste (!), mit der Zeit zu einem tollen Team zusammengewachsen, in dem jeder Neuling toll aufgenommen wird, in dem sich jeder für jeden freut, jeder für den anderen einsteht und kämpft! Ihr habt gelernt mit Siegen und Niederlagen umzugehen, habt Euch stets fair verhalten und Euch eine Menge Respekt erarbeitet. Wir wissen Euch in den besten Händen! Die anderen Teams, da sind wir uns sicher, werden auch nächstes Jahr den mE-Express nur mit Mühe stoppen können! Wir werden Euch von nun an von der Tribüne als Fans verfolgen und weiterhin mit voller Kraft unterstützen! Einmal ein Team, immer ein Team! Für uns gilt es nun ein neues Team aufzubauen und ich freue mich sehr, mich dabei mit Jana, Marie und Mark auf tolle Co-Trainer verlassen zu können. Wir alle sind schon mächtig gespannt auf den regulären Ligabetrieb.

Herzlichst, Euer Andreas mit Mark, Jana und Lukas

Schlafender Start – Furiose Fortsetzung – D1 in Anzing

Schlafender Start – Furiose Fortsetzung – D1 in Anzing

Wiedergutmachung stand auf dem Zettel. Nach der ungünstigen und teils fremdverschuldeten Auswärtsniederlage gegen Salzburg und einigen Wochen Pause wollten die Damen endlich wieder ins Rollen kommen.

 

Mit einem noch undominanten Start und Problemen in der Abwehr schafften es die B-onelerinnen es bis zur siebzehnten Spielminute nicht sich mehr als 2 Tore abzusetzen.

 

Der Spurt bis zur Halbzeitpause verschaffte dann aber eine 15:8 Führung.

 

Besonders effektiv zeigte sich wieder das Zusammenspiel in der Mitte, wo Rückraum und Kreis jede Lücke in der Anzinger Abwehr gnadenlos bestraften.

 

Die Verständigung in der Halbzeitpause, dass der Konditionsvorteil noch in eine höhere Torausbeute umsetzen ist beflügelte die HSG-Damen ungemein. Von 15:8 auf 26:10 innerhalb von 11 Minuten – ein Halbzeitstart für die Geschichtsbücher.

 

Und nachgelassen haben die Damen dann auch einfach nicht mehr.

 

Überragende Torhüterparaden mit eine Wahnsinnquote der lange Pässe prägten das Spiel und trugen dazu bei, dass Julies Einstand bei ihrem ersten Spiel in Deutschland  mit 12 Tore besonders umwerfend war.

 

Es spielten: Josy (Tor), Angi (Tor), Vroni (2), Julia (4), Antonia (5), Maria, Mona (1), Lisa (6/3), Nadja (4), Caro (3), Julie (12)

Es coachte: Gregor

 

 

Ein Spiel für die Ewigkeit oder der blanke Wahnsinn – mC siegt gegen Forst United

Ein Spiel für die Ewigkeit oder der blanke Wahnsinn – mC siegt gegen Forst United

Samstag, 04.03.2023, die mC der HSG BONE muss zum Tabellenzweiten Forst United nach Ebersberg. Alle waren heiß auf dieses Zusammentreffen, denn wer möchte sich schon so ein Spitzenspiel entgehen lassen. Nachdem wir Mitte der Woche noch zittern mussten, ob wir überhaupt einen Torwart haben würden, standen uns zum Glück beide zur Verfügung. Wie entscheidend das heute sein würde, konnte man vor Spielbeginn noch nicht erahnen. Es standen 14 Spieler im Aufgebot: David (6), Florian, Georg, Jan (3), Jano, Leon (1), Leonard (5), Maximilian B. (Böxi), Maximilian Z. (Maxi), Moritz, Niklas (5), Philipp, Quirin (2), Tobias (1). Unser Trainerteam bestand heute nur aus Sven und Daniel. Lisa hatte als Trainerin fast zeitgleich ein Spiel mit der wB gegen die HSG Fichtelgebirge, das die Mädels mit 22:21 für sich entscheiden konnten. Anschließend ging es für Lisa noch mit den Damen I nach Anzing. Das Spiel ging mit 37:16 an die HSG BONE. Herzlichen Glückwunsch von der mC.

Dass es ein anderes Spiel als gegen Haar sein würde, war allen klar. Aber so etwas, was wir zu sehen bekamen, hatte niemand erwartet. Als Fan der HSG BONE möchte man über die erste Halbzeit eigentlich kein Wort verlieren. Es war unbegreiflich, was sich auf der Platte abspielte. Nach 7:12 Minuten sah sich Sven gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Beim Stand von 7:2 blickte man völlig ungläubig auf die Anzeigentafel. Es standen zwar sechs Feldspieler der HSG auf dem Platz, die jedoch scheinbar weder körperlich noch geistig anwesend waren. Im Angriff taten sich unsere Jungs schwer, überhaupt zum Abschluss zu kommen. Hinzu kamen Fehlwürfe und Fehlpässe. Die offensive Abwehr bekam nicht den nötigen Zugriff auf Forst. Eigentlich wusste man, wie Ebersberg spielen würde. Aber das, was im Training geübt wurde, konnte nicht umgesetzt werden. Leider machte das Team so weiter wie vor dem Timeout. Sodass es nach 10 Minuten 9:2 für Forst United stand. Im weiteren Verlauf gelang es unseren Jungs zumindest, dass der Abstand nicht noch größer wurde. So ging es mit hängenden Köpfen und einem 15:8 in die Halbzeitpause.

In der Kabine gab es eine deutliche Ansprache an die Jungs. Die Aufgaben wurden noch einmal mit jedem einzelnen Spieler besprochen. Es ging darum, das eigene Spiel aufzuziehen, sich auf die Stärken zu besinnen, nicht über das Ergebnis nachzudenken und endlich das zu tun, was sie ja können, Handball zu spielen.

In der zweiten Hälfte ging es also vor allen Dingen darum, sich nicht kampflos aus der Halle schießen zu lassen und sich nicht kampflos zu ergeben. Unsere Abwehr stand jetzt ein bisschen defensiver. An der Körpersprache der Jungs war zu sehen, dass nach und nach ein Ruck durch die Mannschaft ging. Tatsächlich trug es Früchte und nach 29:15 Minuten konnte die HSG auf 17:12 Tore verkürzen. Ebersberg legte nach und es stand schließlich 19:12. Was danach passierte, war wie in einem Traum. Die Anzeigentafel zeigte die 32. Minute und es stand 20:14. Das Team glaubte an sich und setzte zu einer Aufholjagd an, mit der niemand gerechnet hätte, vor allem nicht Forst United. Der Angriff machte einen richtig guten Job und verwandelte seine Chancen, die Abwehr war griffig und fing Forst die Bälle weg. Maxi im Tor zeigte eine Glanzparade nach der nächsten und war der absolute Wahnsinn. So kam es dazu, dass unsere mC mit einem 8:0 Lauf das Spiel drehte und mit 22:20 nach 42:56 Minuten in Führung ging. Da half es auch nichts, dass der gegnerische Trainer versuchte, den Lauf durch ein Teamtimeout zu unterbrechen. Wenn einem in der ersten Halbzeit der Glaube fehlte, dass hier noch etwas geht, hatte man spätestens mit dem 24:21 nach 46:50 Minuten keinen Zweifel mehr daran, dass die Jungs den Sieg mit nach Hause nehmen würden. Forst traf zwar noch zweimal, aber am Ende war die Freude auf unserer Seite. Wir siegten verdient mit 24:23.

Was für ein Spiel. Einfach nichts für schwache Nerven, aber unvergesslich. Dass die Jungs noch einmal zurück ins Spiel finden würden, wer hätte das gedacht. Respekt für diese starke Leistung, vor allem auch mental. Erleichterung und Freude waren unbeschreiblich groß. Das entlud sich so richtig mit dem Schlusspfiff. Nicht nur die Spieler, sondern auch das Trainerteam und die Fans waren aus dem Häuschen. Wenn man einen MAN OF THE MATCH wählen müsste, dann wäre es heute Maxi geworden. Was er in der zweiten Halbzeit abgeliefert hat, war einfach nur fantastisch. Aber auch das Team hätte sich den Titel verdient, denn nur durch diese gemeinschaftliche Leistung war dieses Handballwunder noch möglich. Nicht zuletzt aber auch das Trainerteam, das es durch seine Ansprache geschafft hat, dass die Jungs mit dieser mentalen Stärke zurückgekommen sind. Mit 8 Siegen und 2 Niederlagen in 10 Spielen steht die mC der HSG BONE weiter an der Tabellenspitze. Daher verabschiedeten sich die Jungs mit „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“

Am kommenden Sonntag, 12.03.2023, geht es schon weiter. Dann trifft die mC der HSG BONE im vorletzten Spiel der Saison auf HT München III. Bitte nicht so ein Krimi wie heute! Glaubt weiter an euch und spielt euer Spiel, dann kann euch den Sieg keiner nehmen!

mC erobert Tabellenspitze zurück

mC erobert Tabellenspitze zurück

Sonntag, 26.02.2023, die mC der HSG BONE sind am letzten Tag der Winterferien zu Gast beim TSV Haar. Wie es in den Ferien so ist, stand nur ein stark dezimierter Kader zur Verfügung. Dank eines aushelfenden Geschwisterkindes standen schließlich insgesamt 12 Spieler im Aufgebot: Aaron, David, Fabian, Georg, Jan, Lennart, Leon, Maximilian B. (Böxi), Maximilian Z. (Maxi), Ole, Philipp, Tobias. Unser Torwart Maxi bekam heute die Rückennummer 11, so konnte er auch auf dem Feld aushelfen. Da Haar in blauen Trikots spielte, liefen unsere Jungs mit orangenen Leibchen auf. Damit hatte das Kampfgericht – verständlicherweise – so seine Probleme, nicht alle erzielten Tore konnten dem richtigen Spieler zugeordnet werden. Motiviert bis in die Haarspitzen waren alle. Auch unsere Coaches Sven, Lisa und Daniel waren guter Dinge. Der Fanblock konnte sich ebenfalls sehen lassen. So fühlte es sich auf der Tribüne fast wie ein Heimspiel an.

Anders als gemeinhin üblich war unser Team von Beginn an hellwach. Bereits nach 12 Sekunden fiel das 1. Tor für die HSG. Zwar konnte der TSV Haar ausgleichen, aber es folgte ein fulminanter 7:0 Lauf für unsere mC. Neben Aaron, David, Ole und Jan konnte sich erstmals auch Georg in die Torschützenliste eintragen. Georg kommt vom Fußball und ist erst seit kurzem Teil des Teams. Dass es in diesem Tempo weitergehen würde, davon war nicht auszugehen. Kleinere Nachlässigkeiten in der Abwehr wurden vom Gegner bestraft. Der TSV leistete tapfer Widerstand, konnte jedoch nicht verhindern, dass wir nach 17 Minuten mit 18:7 und damit mit 11 Toren Vorsprung davonzogen. Bis zum Halbzeitpfiff gelang es Haar den Abstand auf 9 Tore zu verkürzen. So ging es beim Spielstand von 21:12 in die Kabine.

In der zweiten Hälfte ging es darum, die Konzentration hochzuhalten und das eigene Spiel weiter durchzuziehen. Bei der Saisoneröffnung gegen Grafing hatte man einen 10 Tore-Vorsprung schon einmal fast noch verspielt. Aber heute war alles anders. Wir eröffneten mit einem 4:0 Lauf und ließen keinen Zweifel daran, gewinnen zu wollen. Traf der TSV Haar, dann netzten auch wir ein. Nach 36 Minuten und einem 3:0 Lauf unsererseits stand es nunmehr 29:14 – 15 Tore vor. Während Böxi im Tor heute ein guter Rückhalt war, durfte Maxi in der zweiten Halbzeit als Feldspieler agieren – ein ungewohnter Anblick. Schließlich gelang es ihm sogar, ein Tor zu erzielen, das ihm wegen der Problematik mit den Leibchen leider nicht zugeschrieben wurde, sondern jemand anderem. Aber, wir haben ihn ganz besonders gefeiert. Unser Torhunger war heute nicht zu stillen und wir gewannen schließlich mit 39:23. So hieß es am Ende: „Auswärtssieg!“

Unsere mC konnte einen deutlichen und zu keiner Zeit gefährdeten Punktspielsieg einfahren. Mit dem Sieg und 2 Punkten im Gepäck zogen sie am SC Kirchheim und am TSV Forst United vorbei und eroberten die Tabellenspitze zurück. Besonders herauszuheben ist, dass heute fast jeder ein Tor erzielen konnte. Alle haben einen guten Job gemacht, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Ein Dank gilt an dieser Stelle den Coaches Lisa, Sven und Daniel, die die Mannschaft zu dieser Leistung angetrieben haben sowie den Fans, die ihre Jungs auswärts unterstützt und das Spiel fast schon zu einem Heimspiel gemacht haben.

Am kommenden Samstag, 04.03.2023, trifft die mC der HSG BONE auf den TSV Forst United. Uns erwartet ein schweres Auswärtsspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten. Hier gilt es ganz besonders, alle Kräfte zu mobilisieren. In Ebersberg könnten auch die Fans eine wichtige Rolle spielen. Also gerne alle mitkommen, die Zeit haben, und die Jungs unterstützen, sie haben es sich verdient.

Erste Niederlage der Damen 1 in 2023

Erste Niederlage der Damen 1 in 2023

Sonntagabend, wir reisen motiviert zum Rückspiel nach Salzburg.
Nach den ersten Minuten ist schnell klar, dass es kein – körperlich – leichtes Spiel werden würde. Unseren Gegner traten uns tatkräftig entgegen. So wird die erste Halbzeit ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich keine der Mannschaften absetzen kann. Mit einem tollen, schnellen Abschluss in den letzten Sekunden gelingt uns der erneute Ausgleich zur Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit setzt sich der enge Kampf um jedes Tor weiter fort. 10 Minuten vor Schluss steht es so zum wiederholten Male Unentschieden. Sowohl unsere Nerven als auch unsere stark geforderten Köper halten den Belastungen am Ende nicht mehr Stand. Am Ende verlassen wir Salzburg neben einer 28:26 Niederlage mit blauen Flecken, gut gedehnten Schultern, neuen Flugerfahrungen, blutigen Zehen und einer Gehirnerschütterung.